.... eine stattliche Größe erreichen und Ihnen kräftemäßig überlegen sein.
Nachbarn oder Freunde werden zukünftig nicht einfach mal so bei Ihnen vorbeikommen, das sollte immer organisiert werden denn der Herdenschutzhund, vorallem der Kaukase bleibt ein Leben lang misstrauisch gegenüber Fremden, egal wie gut sozialisiert er ist.
Einige Fragen die man sich stellen sollte:
Sind Sie bereit einen mindestens zwei Meter hohen Zaun um Ihr Grundstück zu ziehen?
Möchten Sie sich von Ihren Nachbarn abschotten?
Möchten Sie beim entspannten Grillen mit Freunden oder auch einfach so ruhig im Garten sitzend durch lautes und aufgeregtes "Anschlagen" aufgeschreckt werden nur weil der Nachbar aufeinmal mit jemandem redet, Kinder aufeinmal schreien oder wenn ein Vogel sich erlaubt auf dem Zaun oder der Dachrinne zu landen?
Möchten Sie in der Nacht von lautem, kräftigem Bellen geweckt werden, weil ein Mensch oder einTier an Ihrem Grundstück vorbeigegangen ist?
Wenn Sie diese Fragen nicht mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten können, sollten Sie von dem Kauf eines Kaukasischen Schäferhundes besser Abstand nehmen. Es mag übertrieben klingen, aber Fakt ist, dieser Rassehund ist kein Hund, den sich ein Hundeliebhaber „einfach mal so“ ins Haus holen sollte. Es erfordert eine Menge Mut, Knowhow, Selbstsicherheit und Charakterstärke, diese eindrucksvolle Hundepersönlichkeit zu halten und zu erziehen.
Der Kaukase lässt sich nicht gern anfassen und sollte deshalb auch niemals von Ihren Freunden einfach mal so gestreichelt werden. Ausserdem ist er kein Hund, der sich Ihrem Leben einfach anpasst und den Sie problemlos überall mit hinnehmen können. Sie müssen bereit sein Ihr Leben für Ihren Hund zu ändern.
Nur wer sich voll und ganz auf sein Wesen als Herdenschutzhund einlässt, ihm die Freiheiten und Aufgaben zugesteht, die seine Natur erfordern und ihn mit liebevoller Konsequenz und
Souveränität erzieht und führt, wird mit diesem Hund viele Jahre Freude haben und einen verlässlichen Partner an seiner Seite haben.